Die Schwangerschaft ist eine intensive Zeit, mit vorher nie dageswesenen Herausforderungen. Auf einmal ist da dieses Menschlein, für das man Verantwortung trägt. So viele Gedanken sind plötzlich da, die man vielleicht vorher noch nie so gedacht hat. Meditation kann uns dabei helfen, vertrauen in uns, unseren Körper und in unser Baby aufzubauen.
Das Mutter werden und -sein hat mich grundlegend verändert, denn mit meinen drei Jungs kamen auch Meditation und Vertrauen in mein Leben.
Vertrauen ist ein absolut kostbarer Schatz. Denn wo es existiert, kann gleichzeitig keine Angst oder Sorge sein.
Es entfaltete seine positive Wirkung in der Schwangerschaft, unter der Geburt und auch als die Babies auf der Welt waren. Auf diesem Weg wurde die Mediation ein Anker für mich.
Bindung als Schlüsselelement für eine vertrauensvolle Schwangerschaft
Eine Verbindung zum Baby aufzubauen ist ein unglaubliches Geschenk. Beide sind während der Schwangerschaft aufs Engste miteinander verbunden. Viele Untersuchungen haben unterstrichen, dass alles, was die Mama erlebt, das Baby bereits wahrnehmen kann.
In diesen neun Monaten ins Vertrauen zu gehen, kann dem Baby eine sichere Basis für das gesamte Leben geben und auch die Mutter-Kind-Bindung nachhaltig positiv beeinflussen.
Exklusive Momente der Zweisamkeit, die man als Mutter das ganze Leben lang hütet, wie einen Schatz.
Meditation ist ein Tool, auf enge Tuchfühlung mit dem eigenen Baby zu gehen. Man kann es in Gedanken besuchen, Gefühle mitteilen, Liebe schicken oder die Entwicklung selbst wertschätzen – dies alles und mehr ist mit einer regelmäßigen Praxis möglich.
Du möchtest gleich loslegen? Hör doch mal in Inkens & Katrins Kurs zu Thema rein:
Den weiblichen Körper als Wunder begreifen und behandeln
Auch der Körper verändert sich in der Schwangerschaft enorm. Er wandelt sich wie ein Chamäleon und stellt dem Baby alles zur Verfügung, was es braucht, um sich optimal entwickeln zu können. Unter der Geburt öffnet er sich, um dem Baby Platz zu geben, in die Welt zu gleiten. Danach bildet er sich wie durch ein Wunder zurück.
Meditation kann auch ein Weg sein, Vertrauen in den Körper aufzubauen, all das zu schaffen und dieses Bewusstsein darüber, dass er großartiges imstande ist zu leisten, zu stärken.
Die Geburt als Fest der Liebe feiern
In Hollywoodfilmen wird uns in der Regel vermittelt, dass die Geburt ein Prozess ist, durch den Frauen mit zusammengebissenen Zähnen eben einfach durch müssen.
Viele sind von diesem gesellschaftlichen Bild geprägt, dass eine Geburt blutig und extrem schmerzhaft sei. Daraus resultieren viele Sorgen und wenn eine Schwangere an die Geburt ihres Babys denkt, dann ist Angst oft ein vorherrschendes Gefühl.
Meditation hilft bei Ängsten
Meditation hilft dabei, Ängste wahrzunehmen, sie anzuerkennen und loslassen zu können. Gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit, Gedankenmuster zu entwickeln, welche die Geburt zu etwas wunderschönem werden lassen.
Ein positives Mindest darf entstehen, welches die Stärke mit sich bringt, ins Vertrauen zu kommen. Die Natur zeigt sich unter der Geburt in ihrem kraftvollsten Zustand und wir dürfen wieder lernen an unseren Körper, an unser Baby und auch an unser Geburtsteam, um uns herum, zu glauben.
Wunderschön schwanger und kraftvoll gebären
Als dreifache Jungsmama habe ich selbst drei Geburten erlebt, die sehr unterschiedlich waren. Von einer interventionsreichen, wenig selbstbestimmten, ersten Geburt, bis hin zu einer Hausgeburt im vollen Vertrauen. Ich kann sagen, dass es einen großen Unterschied macht, wie man die Schwangerschaft erlebt, welche Bindung man zum Baby während dieser Zeit aufbaut und wie man sich auch auf die Geburt vorbereitet.
Vertrauen ist meiner Meinung nach die Zutat, die es braucht, um eine wunderschöne Schwangerschaft und auch eine kraftvolle, selbstbestimmte Geburtsreise erleben zu können.
Schwangerschaft, Geburt und das Mutter sein darf gefeiert werden als ein einzigartiges Fest der Liebe. Mit Meditation, Entspannung und der Atmung kann man genau das lernen.
Voller Demut und Stolz blicke ich heute auf meine drei Jungs und ich habe Vertrauen, dass alles so ist, wie es sein soll. Ich bin dankbar dafür, dass diese drei Wesen, die mir anvertraut wurden, meine größten Lehrmeister sind und mich ins Vertrauen geführt haben.
Lerne in Inkens & Katrins zweiten Kurs mehr über eine vertrauensvolle Geburt: